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AKTUELLES ∎ Nachrichten und Informationen ∎ News vom 30.04.2021

Städtische Schulen bis zum Schuljahr 2025/26 gesichert


Alle Schulen in Trägerschaft der Stadt Saalfeld/Saale sind für die nächsten 5 Jahre im Bestand gesichert. Das besagt der Schulnetzplan für die Schuljahre 2020/21 - 2025/26, den der Stadtrat der Stadt Saalfeld/Saale in seiner Sitzung am 28. April 2021 beschlossen hat.

Der Schulnetzplan für die Schuljahre 2020/21 bis 2025/26 unterstützt die Entwicklung eines bedarfsgerechten Schulnetzes an Grund- und Regelschulen in der Stadt Saalfeld/Saale. Allen Kindern soll damit ein ihrem individuellen Bildungsweg entsprechendes, differenziertes und ausreichendes Angebot an Schulen im Primarbereich und in der Sekundarstufe I zur Auswahl stehen.

In den Plänen werden u.a. der gegenwärtige und zukünftige Schulbedarf sowie die Schulstandorte ausgewiesen. Nach der Auswertung der Prognosen zur Entwicklung der Schülerzahlen ergibt sich für alle Schulen in Trägerschaft der Stadt Saalfeld/Saale, dass die Fortführung des Schulbestandes gesichert ist. So ist davon auszugehen, dass das Interesse der Eltern an den beiden Grundschulen im Stadtkern, der Grundschule „Marco Polo“ und der Grundschule „Caspar Aquila“, erhalten bleiben wird und die Dreizügigkeit an den beiden Schulstandorten gesichert ist. Die Entwicklung der Geburtenzahlen im Gebiet des Stadtteils Gorndorf zeigt, dass der Fortbestand der Grundschule „Am Roten Berg“ als zweizügige Grundschule auch in den nächsten fünf Jahren zu erwarten ist. Um diese Prognose zu forcieren, sind umfangreiche Sanierungsarbeiten dringend erforderlich. Die durch die Eingemeindung 2019 neu dazugekommenen Grundschulen in Dittrichshütte und Schmiedefeld können unter Betrachtung der Geburtenzahlen auch weiterhin als einzügige Grundschulen fortbestehen. Dazu wurde für den Fortbestand der Grundschule Schmiedefeld eine Vereinbarung zum Einzugsgebiet zwischen den Schulträgern Landratsamt Sonneberg und Stadt Saalfeld/Saale sowie dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport getroffen, die den Besuch der Grundschule Schmiedefeld von Schülerinnen und Schülern aus Lichte und Piesau ohne Gastschulantrag ermöglicht.

Am Ende des Planungszeitraums ist auf Grund der leicht zurückgehenden Geburtenzahlen aus dem Grundschulbereich zu erwarten, dass sich auch die Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den Regelschulen des Stadtgebietes verändern werden. Nach Auswertung der Prognosen ist jedoch davon auszugehen, dass beide Regelschulen sich als stabile zweizügige Bildungseinrichtungen etablieren und auch über den Planungszeitraum hinaus weiterhin Bestand haben werden.


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