Traditionelle Wertschätzung in Geld für Vereine

„Bei allem, was in der Stadt passiert, ist zu spüren, dass Saalfelderinnen und Saalfelder sich auf mannigfaltige Weise für ihr Umfeld und ihre Mitmenschen engagieren. Sie wirken in Vereinen und Initiativen, organisieren kulturelle und sportliche Ereignisse - mit Wirkungen weit über unsere Stadt- und Landesgrenzen hinaus - und legen in besonderer Weise Zivilcourage an den Tag. Das soziale Engagement hiesiger Unternehmen ist für die Region beispielgebend. Zusammen bildet dies die tragende Säule unserer Gemeinschaft. Allen fleißigen und treuen Akteuren gilt an dieser Stelle mein besonderer Dank.“, vermittelt Bürgermeister Matthias Graul in seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft.
Den Grußworten folgten auch am Ende des Jahres Taten und dies sogar in zweierlei Hinsicht. Zum einen verteilte Saalfelds Bürgermeister traditionell Mittel aus seinem Verfügungsfond an gemeinnützige Vereine, die sich besonders im ausgehenden Jahr hervorgetan haben. Graul würdigte mit insgesamt 2.200 Euro deren treues Engagement für die Stadt und ihre Einwohner. Er setzte so gleichzeitig die unter seinem Vorgänger Richard Beetz begründete und liebgewonne Tradition weiter fort.
Bedachte Vereine in diesem Jahr waren:
- AWO-Mädchenwohnheim Köditz
- Chor Heinrich Böll Gymnasium
- Feuerwehrvereine
- Beulwitz/Aue am Berg
- Gorndorf
- Remschütz
- Stadtmitte - Förderverein Grundschule Gorndorf
- Förderverein RS Albert-Schweitzer
- Frauenhaus Saalfeld-Rudolstadt
- Heimat- und Geschichtsverein Gorndorf e. V.
- Tierschutzverein
- Verein „Chöre der Johanneskirche“
- Verein Kinder von Tschernobyl e. V.
- Verein Saalfeld-Samaipata für Aktion „Brot für kleine Hände“
Zum anderen stellte die wbu Saalfeld - Ingenieurgesellschaft für Wasserwirtschaft, Bauwesen und Umwelttechnik mbH unter Beweis, dass der Satz: „Das soziale Engagement hiesiger Unternehmen ist für die Region beispielgebend.“ nicht aus der Luft gegriffen ist. Die Saalfelder Firma um Geschäftsführer Ulrich Bauer spendet dem Förderverein der Marco-Polo-Grundschule 2.500 Euro.
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